Wir sind in Berlin aber auch in ganz Deutschland für den Ankauf von Asiatischer Kunst und Antiquitäten für Sie unterwegs! Scheuen Sie sich daher nicht mit einer unserer Sachverständigen umgehend Kontakt aufzunehmen um eine kostenfreie Bewertung des Marktwertes und eventuell auch der Echtheit Ihrer asiatischen Rollbilder aus China anzufragen.

Allgemeine Informationen zu Rollbildern, bzw. gerollten Malereien, Schriftrollen bzw. Thangka

Rollbilder werden auf Papier gemalt, aber auch auf Leinen, selten auch auf Seide und Leder. Dabei ist diese asiatische Malerei im gesamten tibetischen-buddhistischen Raum, z.B. in Indien, China, Tibet, Nepal und der Mongolei verbreitet. Die Rollbilder des tantrischen Buddhismus nennt man auch Thangka's (abweichende Schreibweisen: Tangka, Thanka oder Tanka). Diese wurden in den Altaren der privaten Haushalte oder während der Meditationen in Tempeln aufgehängt und bei Prozessionen mitgeführt.  

Die größte Thangka ist im Qinghai Tibetan Cultural Museum in Xining (Hauptstadt der chinesischen Provinz Qinghai) ausgestellt. Die älteste Thangka bzw. Rollbilder gehen bis ins 2. Jahrhundert vor Christus zurück und wurde in einer Tempelhöhle aufgefunden. 

Auf den Rollbildern bzw. den gerollten asiatischen Bildern werden Buddhas, Bodhisattvas, Schutzgottheiten, Lamas, Asketen und Pandits in Szenen ihres Lebens in verschiedenen Inkarnationen, oder Symbole wie das Mandala dargestellt.

Das Ziel dieser chinesischen bzw. asiatischen Malereien ist es gewesen beim Betrachten die wahre Buddha-Natur zu erkennen.

Es gibt bei den Thangka's bzw. Rollbildern verschiedene Ausführungen wie zum Beispiel die sog. bris-thang (tibetisch: mit Wasserfarben auf Leinwand gemalte Thangkas), sog. gos-thang (tibetisch: auf Seide gewebte oder gestickte Rollbilder), sog. Nagthang (gerollte asiatische Bilder mit goldfarbenen Linien auf schwarzem Hintergrund);  oder sog. Serthang (mit goldfarbenen Linien auf rotem Hintergrund oder roten Linien auf blauem Hintergrund dekorierte Thangka). 

Beliebte Motive auf den Rollbildern sind Mandalas (ein Kreis mit vier Ausbuchtungen für die die Himmelsrichtungen). Das Mandala kann kreisförmig, aber auch quadratisch dargestellt werden. Es dient zur visuellen Erfassung der buddhistischen Lehre.

Weitere beliebte Motive sind:

die Dharma Illustrationen 
(dem sog. Rad des Lebens),

Lamas
(Guru),

Buddhas und Bodhisattvas
(dienen der Erinnerung zur Überwindung von Gier, Hass und Verblendung zum Wohle aller Lebewesen), 

Dhyani-Buddhas

(Meditationsbuddhas),

Manjushri

Bodhisattva der Weisheit

Dharmapalas 

(Schutzgottheiten),

Yantras

(abstrakte Diagramme aus geometrischen Formen, Zahlen, Sanskrit),

Shakyamuni Buddha,

die Grüne Tara

(auch: Shyama-Tara, eine weibliche Buddha und Bodhisattva),

der Guru Rimpoche 

(tibetisch: edler Meister),

Buddha Amitaba 

(Buddha der umfassenen Liebe, Darstellung als meditierender Buddha), 

Jambhala

(Gott des Reichtums),

Guru Padmasambhava 

(Lotus-Essenz, ein Symbol für spirituelle Vollkommenheit), 

Padmasambhava, Tsongkapa 

(die große Beschützerin aller Lebewesen). 

Wir sind regelmäßig in Berlin, Hamburg, Hannover, Ahlden, Kiel, Bielefeld, Dortmund, Düsseldorf, Köln, NRW und Sachsen Anhalt für den Ankauf von  Asiatischer Kunst unterwegs. Gerne aber auch da wo Sie sind!

Künstler oder asiatische Malerei im Stil folgender Künstler sind für unseren Ankauf von besonderem Interesse: 

(im Stil von) Xu Beihong
(1895-1953)

(im Stil von) Pan Tianshou

(1897-1971)

(im Stil von) Lin Fengmian

(1900 – 1991)

(im Stil von) Zhao Mengfu

(1254-1322)

Sammlung des Qianlong-Kaisers

(im Stil von) Qi Baishi

(1864-1957)

Hofmaler der Qianlong-Periode

China - 1776

(im Stil von)  Chou Ying

1516

(im Stil von)  Qiu Ying

(1495-1552)

(im Stil von)  Zhang Yu

(1333-1385)

(im Stil von oder signiert von)  Qiu Ying

(ca. 1494 – ca. 1552)

(im Stil von oder signiert von)  Wen Zhengming

(1470-1559)

(im Stil von) Wu Li

(1632-1718)

(im Stil von) Shitao

(1642 – ca. 1708)